Zwei Bieter wollen den Hunsrück-Flughafen kaufen, darunter der Oligarch Viktor Charitonin - Worüber die Gläubiger heute zu entscheiden haben
Zwei Bieter wollen den Hunsrück-Flughafen kaufen: Darf der Hahn in russische Hände fallen?
Der einzige größere Flughafen des Landes steht zum Verkauf – doch in wessen Hände soll der Hunsrück-Airport fallen? Zwei Bieter stehen bereit, beide haben notariell beglaubigte Kaufverträge und auch schon Geld überwiesen – doch nur einer kann letztlich zum Zuge kommen. Foto: Thomas Frey/dpa
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Bange Blicke gehen am Dienstag gen Bad Kreuznach: Vor dem Insolvenzgericht in der Nahestadt entscheidet sich die Zukunft des einzigen internationalen Flughafens von Rheinland-Pfalz. Wie geht es weiter mit dem Hahn? Wer hält künftig die Zügel in der Hand – der russische Oligarch und Nürburgring-Besitzer Viktor Charitonin mit seiner NR Holding oder der Mainzer Immobilieninvestor Wolfram Richter mit seiner eigens umbenannten Flughafen Frankfurt Hahn Betriebs GmbH?

Dabei wird vor dem Insolvenzgericht nicht etwa ausgesucht, welcher der beiden Bieter den Zuschlag erhält. Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner wird den Gläubigern bei der nicht öffentlichen Versammlung vorschlagen, dass, nachdem die im Bieterverfahren höchstbietende Swift Conjoy den Kaufpreis nicht zahlte, der Hahn an die zweithöchst bietende NR Holding geht.

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