Der Mindestlohn steigt 2026 auf 13,90 Euro, ein Jahr später dann auf 14,60 Euro. Manche Branchen sehen der Anhebung sorgenvoll entgegen. Berit Kessler. picture alliance / CHROMORANGE
Der Mindestlohn ist beschlossen – und teuer. In vielen Branchen fühlt man sich von der Politik im Stich gelassen und befürchtet erhebliche Folgen für Unternehmen und ihre Kunden. „Wir leben nicht auf einer Insel der Seligen“, sagt ein Betroffener.
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Die Anhebung des Mindestlohns ist beschlossene Sache: Er soll in zwei Stufen von aktuell 12,82 Euro zum 1. Januar 2026 auf zunächst 13,90 Euro und dann zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro steigen. Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamts sind davon bis zu 8,3 Millionen Jobs betroffen.