Entlastung pflegender Angehöriger ist das Hauptziel - VdK fordert, Nachbarschaftshilfe dabei nicht auszuschließen
Zu wenig Fachkräfte: Land will Ehrenamt in der Pflege ausbauen
Das Land will Initiativen fördern, die ehrenamtlich Senioren und deren Angehörige unterstützen. Im Ehrenamtsland Rheinland-Pfalz ist das generell eine gute Idee. Der Sozialverband VdK kritisiert allerdings, dass Nachbarschaftshilfe von der Förderung ausgeschlossen wird. Foto: dpa
picture alliance / dpa

Mainz. Bei der Betreuung pflegebedürftiger Menschen wird im wahren Wortsinn jede Hand gebraucht. Da es vor allem auf dem Land zu wenig Fachkräfte gibt, soll die ehrenamtliche Hilfe zusätzlich gefördert werden. „Derzeit arbeiten wir an einer Förderrichtlinie, mit der die Förderung bürgerschaftlichen Engagements in Unterstützungsangeboten im Alltag auf eine neue Grundlage gestellt wird“, erklärt Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). Im Anschluss werde die Wirksamkeit der Förderung evaluiert, also fachlich überprüft.

Bei dieser künftigen Förderung geht es um sogenannte Initiativen des Ehrenamts – das sind Gruppen ehrenamtlich tätiger Menschen, die sich die Unterstützung, allgemeine Betreuung und Entlastung pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen zum Ziel gesetzt haben.

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