Blaulichtflotte Der Audi galt auch ohne neue Schutzausrüstung als viel zu beengt - Wurden Einwände überhört?
Zu klein – Neue Polizeiautos standen von Anfang an in der Kritik
Zweite Maschinenpistole, neue Helme, Schutzwesten und Schutzdecke: Beamte stellten die neue Ausrüstung im Juli 2016 vor. Die neuen, damals schon kritisierten Autos, wurden im Oktober präsentiert. Foto: Ministerium

Rheinland-Pfalz. Dass die neuen Funkstreifenwagen (A4 Avant) zu schwach für die schwere Schutzausrüstung der Polizeibeamten für Amok- und Terrorlagen sind, sorgt für mächtig Wirbel und hat noch ein parlamentarisches Nachspiel. Denn die Federn an der Hinterachse der fabrikneuen Autos müssen für insgesamt 120.000 Euro durch stärkere ersetzt werden. Aber damit ist das Kofferraumproblem noch nicht gelöst – auch wenn ein neues Boxensystem für Ordnung sorgen soll.

Nach den Worten des Koblenzer Kreisvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Detlef Maurer, ist das neue Fahrzeugmodell von Anfang an von Kollegen im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz bei Personalversammlungen kritisiert worden. Denn: „Das Ladevolumen ist schlichtweg zu klein“ – völlig unabhängig von der nach der Ausschreibung (August 2015) dann 2016 beschlossenen Zusatzausrüstung.

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