Wolf Billy hat mehr als 18 Tiere in der Eifel gerissen - Landwirte und Politiker fordern deshalb seinen Abschuss : Wolf ,,Billy" riss mehr als 18 Tiere in der Eifel: Landwirte und Politiker fordern Abschuss
Wolf Billy hat mehr als 18 Tiere in der Eifel gerissen - Landwirte und Politiker fordern deshalb seinen Abschuss
Wolf ,,Billy" riss mehr als 18 Tiere in der Eifel: Landwirte und Politiker fordern Abschuss
Ein Grauwolf wie dieser treibt seit Wochen sein Unwesen in der Eifel. 18 Schafe, zwei Kälber und wohl auch ein Reh hat Billy bereits gerissen. Sollte er deshalb abgeschossen werden? Über diese Frage gibt es Streit. Foto: dpa picture-alliance/ dpa
Rheinland-Pfalz. Geht es um den Wolf Billy, schwillt dem FDP-Landtagsabgeordneten Marco Weber die Halsschlagader an, während er mit seinem Traktor über den Familienhof in Lissendorf fährt. Der Landwirt aus der Vulkaneifel ist alarmiert, nachdem er im „Trierischen Volksfreund“ gelesen hat, dass der in der Region längst bekannt gewordene Grauwolf in Landscheid (Kreis Bernkastel-Wittlich) möglicherweise ein Reh getötet hat. Eine DNA-Probe muss das noch beweisen. Gewiss ist dagegen: Billy hatte schon im Juli 18 Schafe und zwei Kälber in der Eifel gerissen.
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Weber hat nun genug. Er will nicht, dass der Wolf in der Region weiter sein Unwesen treibt – und drängt den grünen Koalitionspartner im rheinland-pfälzischen Umweltministerium zum schnellen Handeln. Der FDP-Mann fordert, den Grauwolf zum Abschuss freizugeben.
