Mehr Tempo bei Beschaffung
Wird die 25-Millionen-Grenze bei der Rüstung gekippt?
Das Koblenzer Beschaffungsamt hat seine Vorschriften zuletzt radikal zusammengestrichen, um die Rüstungsprozesse zu beschleunigen. Jetzt soll es auch in der Politik schneller gehen.
Thomas Frey/dpa

Die Beschaffungsprozesse in Deutschland sind deutlich zu langsam. Nachdem das Koblenzer Rüstungsamt Vorschriften über Bord geworfen hat, soll jetzt die Politik nachziehen. Der Bundestag soll nach RZ-Informationen künftig öfter außen vor bleiben. 

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In Berlin wird offenbar über eine deutliche Erhöhung des Schwellenwerts von bisher 25 Millionen Euro diskutiert, ab dem Rüstungsaufträge vom Bundestag genehmigt werden müssen. Demnach wird nach Informationen unserer Zeitung sogar eine Verzehnfachung auf bis zu 250 Millionen Euro gefordert.

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