Die Energiekrise soll nicht zu verwaisten Sporthallen führen – und dazu, dass Kinder und Jugendliche wie schon während des Corona-Lockdowns auf sportliche Aktivitäten verzichten müssen, mahnt unter anderem der Landessportbund. picture alliance/dpa
Rheinland-Pfalz. Viele Familien wurden durch die Corona-Lockdowns, als Kindertagesstätten und Schulen geschlossen waren, hart getroffen. Das soll sich nicht wiederholen, darin ist sich die Politik einig. Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, sagt beim Blick auf die möglichen Folgen der steigenden Energiepreise und eines möglichen Gasmangels im Herbst und Winter: „Unsere Kinder dürfen nicht wieder zu den großen Verlierern der Krise zählen.“
Für sie sei deshalb klar, dass es für Kinder und Jugendliche gerade nach den Erfahrungen der Corona-Pandemie keine neuerlichen Einschränkungen im Freizeitsport geben dürfe. Die Westerwälderin und zweifache Mutter sagt: „Aktiver Sport ist ein essenzieller Teil unserer Gesellschaft.