Toptipp Die William-Turner-Route von Koblenz nach Bingen
William Turner am Rhein: Auf den Spuren des Meisters des Lichts und der Farben
Der Hafen am Hunt in St. Goar mit Blick auf Burg Maus ist ein Turner-Malstandort. Armin Thommes zeigt das Aquarell zum Vergleich mit der Wirklichkeit. Foto: Heidrun Braun
Heidrun Braun

St. Goar. Vor mehr als 200 Jahren brach William Turner von London aus zu seiner ersten Rheinreise auf. Es war die Zeit der romantischen Landschaftsmalerei, der Turner mit seinen Werken eine neue Richtung gab, die gern als der Beginn des Impressionismus bezeichnet wird. Was er auf zehn Reisen an den Rhein in seinem Skizzenbuch festhielt, verwandelte er in seinem Londoner Atelier in unverwechselbare Turner-Werke.

Lesezeit 3 Minuten
Dabei fasziniert bis heute die Auswahl der Farben, das Spiel mit Licht und Schatten sowie die Wahl der Perspektive. Der Maler Armin Thommes hat sein Atelier in St. Goar-Biebernheim direkt gegenüber der Loreley, die Turner mehrfach malte. Der Historiker in Thommes brachte ihn vor Jahren auf die Idee, die Spuren der Rheinromantiker genauer zu verfolgen – speziell jene, die William Turner am Rhein zwischen Bingen und Koblenz hinterließ.

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