Die hessische Landeshauptstadt hat einen ehrgeizigen Luftreinhalteplan vorgelegt - Lob von der Deutschen Umwelthilfe - Vorbild für Mainz?
Wie Wiesbaden Fahrverbote abgewendet hat
Fahrverbot
Diesel-Autos der Emissionsklasse Euro 5 sind in einigen deutschen Innenstädten in bestimmten Gebieten nicht mehr zugelassen. Foto: Daniel Bockwoldt
dpa

Wiesbaden/Mainz. Die Sensation ist perfekt: In der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden wird es kein Dieselfahrverbot geben. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat vor dem Verwaltungsgericht Wiesbaden ihre Klage für erledigt erklärt. Zum ersten Mal bundesweit endet damit ein Prozess um die Überschreitung der Stickoxid-Grenzwerte in einer Stadt ohne Urteil – ein Hoffnungsschimmer für alle Kommunen, denen ebenfalls ein Fahrverbot droht.

Lesezeit 3 Minuten

Umfassendes Konzept vorgelegt

Doch so einfach ist es nicht, wie die DUH betont: Wiesbaden ist dem Urteil nur deshalb entgangen, weil es einen Plan mit allumfassenden Maßnahmen vorgelegt und vor allem auch die konkrete Umsetzung stark vorangetrieben hat.

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