Rheinland-Pfalz
Westerwälder Lehrerin sicherte intimes Handyvideo: Jetzt muss sie doch vor Gericht
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Symbolfoto
Karl-Josef Hildenbrand. picture alliance/dpa/Karl-Josef

Die Lehrerin, die sich ein an der Schule kursierendes Handyvideo mit intimen Fotos einer 13-Jährigen zur Warnung der Mutter beschafft hatte, muss sich nun doch vor dem Amtsgericht Montabaur verantworten. Das Landgericht Koblenz gab der Beschwerde der Staatsanwaltschaft Koblenz statt, die die Rechtsfrage geklärt wissen wollte.

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Denn das Amtsgericht hatte die Anklage nicht zugelassen, zu der sich die Staatsanwaltschaft wegen der Verschärfung des Strafrechts zum Besitz von kinderpornografischem Material gezwungen sah. Nach altem Recht wäre die Tat der Lehrerin ein Vergehen, nach neuem ein Verbrechen (Mindeststrafe: ein Jahr).

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