Sicherheit Instrumente gegen den Nachwuchsmangel bei der Feuerwehr gesucht - Freiwilliges soziales Jahr soll ländlichen Raum stärken
Wer löscht in Zukunft, wenn es brennt? Freiwilliges soziales Jahr bei der Feuerwehr soll ländlichen Raum stärken

Daumen hoch: Mit Neuling Niklas Brendel (2. von links) freuen sich (von links) beim Feuerwehrverband Bildungsreferent Bernd Loch, Geschäftsführer Michael Klein und die FDP-Politikerin Monika Becker, dass nun auch die Feuerwehr ein freiwilliges soziales Jahr anbieten kann. 

Sascha Ditscher

Rheinland-Pfalz. Es gibt sie noch, die politischen Projekte, die unkompliziert und zügig umgesetzt werden. Bestes Beispiel dafür ist das freiwillige soziale Jahr (FSJ) bei der Feuerwehr, das nach nur wenigen Monaten beim Landesfeuerwehrverband als Träger auf Touren gekommen ist: Vier junge Männer und zwei Frauen haben ihr FSJ gestartet. Dafür starkgemacht hat sich die Vizin der FDP-Landtagsfraktion, Monika Becker. Sie hat auch das Innen- sowie das Integrationsministerium vom FSJ bei den Wehren so überzeugen können, dass das Land mit einer Anschubfinanzierung von 15.000 Euro den Feuerwehrverband bei seiner Initiative unterstützt.

Lesezeit 4 Minuten
Den FSJler Niklas Brendel aus Kestert (Rhein-Lahn-Kreis) will der Verband als Botschafter für das Pilotprojekt einsetzen – werbend vor allem auch an Schulen. Der 20-Jährige ist das klassische Beispiel eines Quereinsteigers, der vor seiner Fachhochschulreife über Freunde Kontakt zur Feuerwehr fand und vom Wehrführer vom FSJ erfuhr.

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