Betrüger und Messies schaden vor allem privaten Vermietern - So können sich Immobilienbesitzer schützen
Wenn der Bewohner die Wohnung verhunzt: Mietnomaden sind keine Seltenheit
Unvorstellbares Chaos hat eine Mietnomadin im Kreis Neuwied zurückgelassen. Nur mithilfe vieler Freiwilliger konnte das vermietende Rentnerehepaar den Müll beseitigen. Foto: Ulf Steffenfauseweh
ulf

Rheinland-Pfalz. Ein riesiger Haufen gebrauchter Windeln, Berge von Müll, ekelerregender Gestank: In diesem Zustand hat ein Neuwieder Rentnerpaar seine vermietete Wohnung vorgefunden. Von der Mieterin fehlte jede Spur – zurück blieben nur Chaos, Ärger und jede Menge Arbeit mit einer bis in den letzten Winkel vollkommen verdreckten Behausung. Dieser wenige Wochen alte Fall einer Mietnomadin aus dem Kreis Neuwied war einer der spektakulärsten in unserer Region, aber bei Weitem nicht der einzige im Land.

Immer wieder haben Vermieter mit betrügerischen Mietern zu kämpfen, mit verdreckten Häusern oder Mietrückständen, die nie mehr bezahlt werden. In Rheinland-Pfalz gab es deshalb im vergangenen Jahr 2473 Aufträge für eine Zwangsräumung – und damit etwas mehr als im Vorjahr, als es noch 2426 Aufträge waren.

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