Zum Jahresende schließt das Bistum Trier das Jugendhaus Marienburg bei Zell an der Mosel. Unsere Zeitung hat nachgefragt, was das für die Jugendarbeit bedeutet. Achiv/Kevin Rühle
Die großen christlichen Kirchen im Land sind auf Sparkurs. Der demografische Wandel, Kostensteigerungen, Inflation und Kirchenaustritte tun das ihre. Das Bistum Trier muss mehr als 100 Millionen Euro bis 2035 einsparen. Der Jugendbereich soll weniger stark betroffen sein. Dennoch wird das Jugendhaus Marienburg bei Zell an der Mosel zum Jahresende geschlossen. Was bedeutet das für die Jugendarbeit?
Demografischer Wandel, Kostensteigerungen und Inflation – all das geht auch an den großen christlichen Kirchen im Land nicht spurlos vorüber. Dazu kommen die sinkenden Mitgliederzahlen. Die Kirchen überprüfen ihre Finanzen, müssen sparen. In einer Serie beleuchtet unsere Zeitung, was das für ihre Angebote im sozialen, kulturellen oder Bildungsbereich bedeutet.