Koblenz
Weltweite Nazi-Hetze: Macher des Widerstand-Radios in Koblenz vor Gericht

Neuer Neonazi-Prozess in Koblenz: Ab morgen stehen 18 Macher des Widerstand-Radios erneut vor dem Landgericht Koblenz. Dort wurden sie 2011 verurteilt, da sie im Internet Lieder gesendet hatten, deren menschenverachtende Texte zu Gewalt gegen Ausländer und Juden aufriefen. Der Bundesgerichtshof hob das Urteil auf. Das Foto zeigt den Prozess gegen zwölf weitere Radiomacher, der ebenfalls wiederholt werden muss.

Denise Remmele

Koblenz. Noch ein großer Neonazi-Prozess in Koblenz: Ab Dienstag stehen vor dem Landgericht erneut 18 Macher des sogenannten Widerstand-Radios. Die Lieder des Nazi-Senders huldigten Adolf Hitler, schürten Hass auf Ausländer und Juden - weltweit, rund um die Uhr.

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Von unserem Redakteur Hartmut Wagner Sie verbreiteten Hass, huldigten Adolf Hitler, hetzten gegen Ausländer und riefen zu schwersten Gewalttaten auf: 30 Männer und Frauen betrieben das rechtsradikale Widerstand-Radio und feierten es als „besten Sender im Reich“.

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