Weinlese für Federweißen gibt einen Vorgeschmack - Aber Hitze und Corona machen den Winzern zu schaffen
Weinlese so früh wie nie: Experten rechnen mit Spitzenjahrgang
Guter Start in die Weinlese 2020: Trauben von der Sorte Solaris und Ortega, die für Federweißen geerntet werden, machen Hoffnung auf mehr. Foto: dpa
dpa

Weisenheim am Sand. Begleitet von starker Trockenheit und so früh wie selten zuvor hat in Rheinland-Pfalz die Weinlese für Federweißen begonnen. Mithilfe eines Traubenvollernters wurden am Montag in Weisenheim am Sand (Kreis Bad Dürkheim) bei heißem Wetter unter anderem Trauben der Sorten Solaris und Ortega geerntet. Einen „Spitzenjahrgang“ erwartet Winzer Michael Schwindt. „Die Trauben sind schön prall“, sagte der 45-Jährige. Die Lese des Federweißen, der als Vorbote des neuen Jahrgangs gilt, begann auch wegen der zeitigen Vegetation der Rebe recht früh. Den Beginn der Hauptlese erwartet das Deutsche Weininstitut für Ende August oder Anfang September.

Sorgen bereite den Winzern vor allem die Trockenheit, sagte Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut beim Beginn der Lese. Im Februar und März seien die Wasservorräte der Böden zwar etwas aufgefüllt worden, seitdem gebe es aber wie in vergangenen Jahren viel zu wenig Niederschläge.

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