Vanillezucker im Rebensaft oder falscher Eiswein: Landesuntersuchungsamt deckt Lebensmittelskandale auf
Weinbetrügern auf der Spur: Landesuntersuchungsamt deckt Lebensmittelskandale auf
In hochmodernen Hightechlaboren werden beim LUA Mainz verdächtige Proben untersucht. Foto: Gisela Kirschstein
Gisela Kirschstein

Mainz. Glyzerin im Wein, Konservierungsstoffe oder der Einsatz von Holzchips statt Barriquefass – all das können sie im Labor der Mainzer Weinanalytik aufdecken. „Wir können nachweisen, ob ein Wein im Holz gelagert wurde oder eben nicht“, sagt Christine Schleich, zuständig für den Bereich Inlandswein beim Landesuntersuchungsamt (LUA) in Mainz: „Winzer dürfen Holzchips einsetzen, aber eben nicht bei Prädikatsweinen. Die Holzproblematik kommt immer mal wieder vor.“

Wir stehen in den modernen Laborräumen des LUA Rheinland-Pfalz in Mainz-Hechtsheim, hier im Labor für Weinanalytik sind sie schon vielen Skandalen auf die Spur gekommen. 2007 erschütterte ein Skandal mit künstlich zugesetztem Glyzerin die Weinwelt, rund drei Millionen Liter beschlagnahmten Kontrolleure damals.

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