Mehr Weißtannen, Elsbeeren, Speierlinge für die rheinland-pfälzischen Forstreviere
Waldsterben in der Region: Mit neuen Arten gegen den Klimastress
Immer schön grün? Hitze und Dürre machen neue Baumarten nötig.
dpa

Rheinland-Pfalz. Das Wort „Waldsterben“ hat es in den 80er- Jahren als Fremdwort sogar in die französische Sprache geschafft. Angesichts des Klimawandels könnte es auch in Rheinland-Pfalz eine neue Aktualität bekommen. Dürre, Hitze und Schädlinge bringen nicht nur Nadel-, sondern zunehmend auch Laubbäumen den Tod. Ein Weg aus der Krise soll beim Waldumbau die Pflanzung von Bäumen sein, die Hitze und Trockenheit besser als flachwurzelnde Fichten vertragen. Welche sind es? Weißtannen, Buchen und verschiedene Eichenarten, teilt das Forstministerium in Mainz mit.

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Aber auch seltenere Baumarten wie Elsbeere und Speierling. Diese wachsen in Mittel- und auch Südeuropa. „Eine ganze Reihe von Baumarten, die im mehr oder weniger entfernten südlichen Anschluss an Mitteleuropa vorkommen, können als zusätzliche Mischungselemente bei sonst guter standörtlicher Eignung zur Erhöhung der Klimafestigkeit beitragen“, erklärt das Ministerium.

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