Vermeintliche Wolfssichtung: Jäger fühlen sich von Ministerin als unfähig denunziert
Hunsrück
Vermeintliche Wolfssichtung: Jäger fühlen sich von Ministerin als unfähig denunziert
Wolf – Fuchs? Die Behörden glauben nicht, dass hier Isegrim fotografiert wurde. Aber der Jäger ist sich sicher, keinen Fuchs gesehen zu haben.
Hunsrück. Größtes Unverständnis herrscht bei der Jägerschaft im Kreis Birkenfeld, nachdem Experten der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft in Trippstadt (FAWF) ausgeschlossen haben, dass es sich bei dem Tier, das vergangene Woche im Wald bei Wickenrodt gesichtet wurde, um einen Wolf handelt. Kreisgruppenvorsitzende Kirsten Beetz hatte nach dem Bericht unserer Zeitung direkt eine Blitzkonferenz einberufen.
Es sei schon erstaunlich, wie die vermeintlichen Experten zu ihrem Ergebnis gelangten, lautet die einhellige Meinung des Vorstandes. „Da ist man mit einem Pappkameraden in den Wald gegangen, um anhand dessen Proportionen einen Abgleich zu machen. Da stellt sich doch als erstes die Frage, welche Proportionen das waren, handelt es sich hier um einen EU-DIN-ISO genormten Wolfskörper?