Der Landesrechnungshof hat mehrere Fälle angeprangert, in denen Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst fürs Nichtstun bezahlt worden sein sollen. In einem besonders krassen Fall erhielt ein Mitarbeiter demnach neun Jahre lang sein volles Gehalt, obwohl er freigestellt war. Patrick Pleul. picture alliance/dpa
717.000 Euro Schaden sollen der Stadt Ludwigshafen entstanden sein, weil sie einen Mitarbeiter neun Jahre bei vollem Gehalt freigestellt hat. Der Landesrechnungshof prangert die Verschwendung an. Wie bewertet Arbeitsrechtler Jan Schabbeck den Fall?
Lesezeit 1 Minute
Der Landesrechnungshof hat scharfe Kritik an mehreren Kommunen in Rheinland-Pfalz geübt, die unliebsame Mitarbeiter freigestellt und dabei weiter voll bezahlt haben sollen. In einem besonders krassen Fall hat die Stadtverwaltung Ludwigshafen demnach einem Mann neun Jahre lang den Lohn überwiesen, obwohl er freigestellt worden war.