Rheinland-Pfalz
Verfahren im Ahrtal eingestellt: Hinterbliebene sehen nun Ministerpräsident Schweitzer in der Pflicht
Pressekonferenz zur Flutkatastrophe im Ahrtal
Erwin Zehe, Professor für Hydrologie, spricht während einer Pressekonferenz in Koblenz. Hinterbliebene von Opfern der Flutkatastrophe im Ahrtal wollen die Wiederaufnahme von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft erreichen. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hatte die Entscheidung zur Einstellung Mitte April verkündet.
Thomas Frey. dpa

Der Kampf von Hinterbliebenen der Ahrtal-Katastrophe für eine Anklageerhebung gegen Ex-Landrat Jürgen Pföhler (CDU) geht weiter. Bei einer Pressekonferenz in Koblenz haben sie nun mit ihrem Anwalt Christian Hecken den neuen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer (SPD), um Hilfe gebeten.

Aktualisiert am 26. September 2024 06:25 Uhr
Hinterbliebene von Opfern der Ahrflut wollen die Entscheidung der Koblenzer Staatsanwaltschaft, keine Anklage gegen Ex-Ahrtal-Landrat Jürgen Pföhler (CDU) zu erheben, nicht hinnehmen. Gemeinsam mit ihrem Anwalt Christian Hecken halten sie seit Monaten den öffentlichen Druck durch eigens initiierte Pressekonferenzen hoch.

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