Bei internationaler Operation lässt Koblenzer Staatsanwaltschaft zehn Personen festnehmen und 57 Objekte durchsuchen
Unter Leitung der Koblenzer Staatsanwaltschaft: Schlag gegen Familienclan der Mafia in Rheinland-Pfalz
Bei der Razzia gegen Mitglieder der italienischen Mafia steht auch diese Pizzeria in Mayen (Kreis Mayen-Koblenz) im Fokus der Ermittler. Auch im Westerwald schlugen die Fahnder zu. Was verbirgt sich hinter der vermeintlich legalen Fassade von Restaurants und Eisdielen? Foto: Andreas Walz
Andreas Walz

Fahnder sind europaweit und zeitgleich bei der Operation „Eureka“ gegen die mächtige kalabrische Mafia-Organisation 'Ndrangheta vorgegangen – auch im nördlichen Rheinland-Pfalz sowie in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und im Saarland. Allein in Rheinland-Pfalz waren 500 Kräfte von Landeskriminalamt (LKA) und Bundesbehörden unter der Federführung der Staatsanwaltschaft Koblenz bei der Großrazzia in 57 Wohnungen, Eisdielen und Restaurants im Einsatz.

Wie der Leitende Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler im Gespräch mit unserer Zeitung sagte, wurden auf rheinland-pfälzisches Betreiben am Mittwoch Objekte in Koblenz, Mayen, in einem Ort im Kreis Mayen-Koblenz sowie im Westerwald, in Bonn, Wuppertal, Dortmund, im Kreis Kelheim (Bayern) und in Baden-Baden durchsucht.

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