Allergien auslösende Raupe macht sich auch in unserer Region breit - Experten warnen vor Brennhaaren
Ungebetene Gäste: Vorsicht vor dem Eichenprozessionsspinner!
Nur mit Schutzkleidung und Kran kann Experte Thomas Zillhardt den Eichenprozessionsspinner entfernen. Die Nester des Schädlings legen sich wie ein dichtes Spinnennetz um starke Äste oder Astgabeln in Eichen. Die Raupen machen sich prozessionsartig auf den Weg zum Fressen. Foto: privat

Rheinland-Pfalz. Ungebetene Gäste machen sich derzeit in den Bäumen der Region breit – und zwar vorwiegend in Eichen. Mit diesen Gästen ist nicht zu spaßen. Denn der Kontakt mit dem Eichenprozessionsspinner kann für den Menschen ausgesprochen unangenehme Folgen haben. Experten warnen daher davor, die Sache zu unterschätzen. Wie der „Spiegel“ berichtete, wurden in Baden-Württemberg vor Kurzem Schulen geräumt, weil Kinder durch den Kontakt mit dem Spinner verletzt wurden, zum Teil unter Atemnot litten. Zu solchen Extremfällen ist es rund um Koblenz noch nicht gekommen. Aber die Gefahr lauert auch hier. Und in Kaiserslautern sind akut sogar mehr als 1000 Bäume befallen, meldete der Südwestrundfunk.

Ganz akut ist das Problem auch in Nörtershausen, einem Ort in der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel im Kreis Mayen-Koblenz. Dort hat sich der Eichenprozessionsspinner in einigen Bäumen am Sportplatz und an der Grillhütte breitgemacht. Ortsbürgermeister Paul Kreber rief einen Fachmann zur Hilfe: Thomas Zillhardt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten