Konfuse Kommunikation der Landesbehörde am Tag der Flut - Informationen aus dem eigenen Haus ignoriert
Umweltamt hätte deutlicher warnen können: Konfuse Kommunikation der Landesbehörde am Tag der Flut
Flutkatastrophe im Ahrtal
Luftaufnahme der FLutkatastrophe im Ahrtal. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild
Boris Roessler/dpa/Archivbild. dpa

Mainz. Im Landesamt für Umwelt herrschte am Tag der Ahr-Flut Kommunikationschaos. Milan Sell, der am Tag der Katastrophe für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich war, hat die Ahr-Pegelstände und Prognosen des eigenen Hauses kaum verfolgt. Das musste er im Untersuchungsausschuss des Mainzer Landtags einräumen.

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So war Sell nicht darüber informiert, dass seine Behörde bereits um 15.26 Uhr einen Pegelstand von 5,19 Metern in Altenahr vorhergesagt hatte. Da war ihm Cornelia Weigand voraus. Gegen 17 Uhr wollte die damalige Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr von Sell wissen, ob die alarmierende Prognose stimmen könne.

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