Die Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in Hermeskeil ist überfüllt. Harald Tittel. picture alliance/dpa/Harald Titt
1620 Menschen leben derzeit in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in Hermeskeil im Hunsrück. Der Stadtrat sieht damit eine Grenze erreicht und fordert das Land per Resolution auf, die Lage schnell zu verbessern. Warum die Ratsmitglieder das für notwendig halten und was sie verlangen.
Im Hunsrück rumort es: Einstimmig hat der Stadtrat von Hermeskeil (Kreis Trier-Saarburg) am Mittwochabend eine Resolution an die Mainzer Landesregierung verabschiedet. Deren Grundtenor: Die Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (Afa) in der ehemaligen Hochwaldkaserne sei überfüllt, und ein Gegensteuern seitens des Landes dringend erforderlich, um wieder zu einer „sozialverträglichen“ Unterbringung der Geflüchteten zurückzukehren.