Fastnacht Wie die Redner Höcke und Erdogan attackieren
TV-Sitzung am Freitag: Trump ist Trumpf bei „Mainz bleibt Mainz“
Auf zwei Dinge haben die Mainzer Karnevalisten offensichtlich keine Lust: Trübsal und Trump (alias Frank Brunswig). Die Vorträge während der Sitzung haben in diesem Jahr an Schärfe gewonnen. Foto: dpa
dpa

Mainz. AfD und Rechtspopulisten, Recep Erdogan und Donald Trump – sie alle bekommen heute Abend bei „Mainz bleibt Mainz“ etwas auf die Ohren. Rasant, spritzig, mit überraschenden Einlagen und vor allem hochpolitisch, so präsentiert sich „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“. In ihrem 62. Jahr kommt die Mutter aller Fernsehsitzungen deutlich frischer daher als im Vorjahr – der SWR setzt auf eine schnellere Rednertaktung und auf belebende Zwischennummern mit grantelnden Alten wie in der „Muppet Show“. Vor allem aber sorgen die politischen Redner für Begeisterung.

„Das freie Wort des Narren hat eine Stimme“, brachte es Sitzungspräsident Andreas Schmitt am Mittwochabend bei der Generalprobe auf den Punkt. Trotz Anfeindungen und Bedrohungen von rechts – oder besser: gerade deswegen – reden die Mainzer Narren so ungeschönt Klartext wie selten: über Despoten, neue Nazis und Freiheitsbedroher der AfD, über den türkischen Präsidenten Erdogan bis hin zu US-Präsident Trump.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten