Seit Anfang der 1990er-Jahre zerren Hängepartien in der Hunsrückregion an den Nerven der Menschen
Turbulenzen und kein Ende: Hängepartien in der Hunsrückregion zerren an den Nerven der Menschen
Glücklichere Zeiten: Am 14. Februar 2002 scherzen (von links) Ministerpräsident Kurt Beck, Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage und Ryanair-Finanzchef Michael Cawley bei der Eröffnung des neuen Ryanair-Knotenpunkts auf dem Hahn.
Foto: Thomas Frey/dpa (Archiv)

Als ehemaliger US-Militär-Airport Hahn hat der größte Flughafen in Rheinland-Pfalz seit dem Ende des Kalten Kriegs schon viele Höhenflüge und Abstürze erlebt. Die Hängepartien zerren an den Nerven in der Hunsrückregion, die immer wieder um Arbeitsplätze bangt.

Als 1993 die US-Streitkräfte den Flughafen samt einer riesigen Stadt verlassen, verliert die Region Millionen an Kaufkraft. Der damalige Ministerpräsident Rudolf Scharping (SPD) und sein Vize, Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP), setzen auf einen zivilen Flughafen im Hunsrück, obwohl in der Region Bahn- und Autobahnanschluss fehlen.

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