Klimawandel und Schule
Teuber: «Schule darf nicht an Hitze scheitern»
Der rheinland-pfälzische Bildungsminister Sven Teuber
Der rheinland-pfälzische Bildungsminister Sven Teuber
Helmut Fricke. DPA

Der Klimawandel mit extrem heißen Tagen bedroht nach Ansicht von Bildungsminister Teuber das Lernen in Kitas und Schulen. Der Rheinland-Pfälzer macht Vorschläge, wie dem begegnet werden kann.

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Mainz (dpa/lrs) – Hitze bedroht nach Einschätzung des rheinland-pfälzischen Bildungsministers Sven Teuber zunehmend den Kita- und Schulalltag. «Überhaupt Unterricht machen zu können in den Sommermonaten wird angesichts des Klimawandels zu einer zunehmenden Herausforderung», sagte der SPD-Politiker im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur und verwies auf die extremen Temperaturen vor den Sommerferien.

«Bei 35 Grad und mehr in den Schulen ist kein vernünftiges Denken und Arbeiten mehr möglich», betonte Teuber. «Schule darf nicht an Hitze scheitern.»

«Wir haben jetzt einen Bauboom angekündigt mit vielen Mitteln», sagte der Sozialdemokrat mit Blick auf das Sondervermögen des Bundes. «Aus meiner Sicht ist es dringend notwendig, immer die Frage von Hitzeresilienz der Gebäude, wo wir Kinder und Jugendliche unterrichten wollen, in den Mittelpunkt dabei zu rücken.»

© dpa-infocom, dpa:250807-930-883685/1

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