Rheinland-Pfalz
Terrorverdächtiger Junge: Wie der Salafist zum Bomben-Kind kam
Unter anderem an der hoch umstrittenen Koran-Verteilaktion „Lies“ soll der Betreuer des 13-jährigen Terrorverdächtigen teilgenommen haben. Ausgerechnet ein mutmaßlicher Extremist sollte also den jungen Mann deradikalisieren. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Er ist fast noch ein Kind, soll aber einen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen versucht haben. Die Behörden wollen erreichen, dass sich der 13-Jährige vom islamischen Extremismus abkehrt. Doch dann engagiert die vom Jugendamt beauftragte Einrichtung ausgerechnet einen Betreuer, der nach Angaben des Landeskriminalamts Kontakte zur salafistischen Szene hat, der radikal traditionalistischen Richtung im Islam. Unsere Zeitung beantwortet Fragen zu diesem bundesweit einmaligen Fall.

Welche Folgen hat die Betreuung für den Jungen?
Der Leiter des zuständigen Jugendamts Ludwigshafen, Heinz-Jürgen May, denkt nicht, dass es eine schädliche Wirkung für den Jungen durch den Einfluss des Salafisten gab: „Wir haben eher den Eindruck, dass er ihn nicht ernst genommen hat.

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