Appelle an die Eltern, die Kinder zu Hause zu lassen, verhallen oftmals - Klare Regeln fehlen
Tagesmütter wünschen sich Notbetrieb: Appelle an die Eltern, die Kinder zu Hause zu lassen, verhallen oftmals
Tagesmütter haben engen Kontakt zu den Kleinkindern. Sie wünschen sich klarere Regeln, wer sein Kind zur Betreuung bringen darf.
picture alliance / dpa

Vallendar/Mainz. Nach den Kitaerziehern melden sich nun in Sachen Kinderbetreuung im Lockdown auch die Tagesmütter zu Wort: „Wir werden ziemlich außen vor gelassen“, sagt Celine Hahn, Tagesmutter aus Vallendar bei Koblenz, unserer Zeitung. „Die Eltern werden nur gebeten, ihre Kinder zu Hause zu lassen, das klappt aber nur teilweise“, berichtet Hahn: „Manche Gruppen haben da richtige Probleme.“ Im Bereich der Tagesmütter sei der Ärger deshalb groß: „Wir hätten uns eine klare Regelung gewünscht, wer kommen darf und wer nicht“, betont Hahn.

Vergangenen Sonntag verkündete die Landesregierung, dass die Kitas in Rheinland-Pfalz nicht – wie eigentlich vom Bund angekündigt – geschlossen würden. Die Kitas sollten geöffnet bleiben, aber nur in dringenden Fällen für die Betreuung genutzt werden, die Kinder zur Reduzierung der Kontakt „sofern möglich zu Hause betreut werden“, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD).

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