Jürgen Süs hat das polizeiliche Handwerk „von der Pike auf gelernt“ – so jedenfalls formulierte es Landesinnenminister Michael Ebling (SPD), als er dem 62-Jährigen vor wenigen Wochen offiziell an die Spitze des Polizeipräsidiums Koblenz berief. Die Leitung dieser Behörde kennt Süs schon wesentlich länger, war zuvor mehrere Jahre ihr Vizepräsident.
Nun also oberster Ordnungshüter im nördlichen Rheinland-Pfalz, Leiter einer Behörde, die die Sicherheit von mehr als einer Million Menschen garantieren soll, Chef von mehr als 2700 Bediensteten: Wir sprachen mit Süs über die aktuellen Herausforderungen der Polizei, über Veränderungen in der Gesellschaft und die Ausstattung des Präsidiums – nicht nur die personelle. Das Interview im Wortlaut:
Herr Süs, Sie sind seit Ende März offiziell Polizeipräsident in Koblenz, aber schon sehr lange im Polizeidienst. Und Sie haben, wie wir wissen, einen analytischen, bisweilen auch nachdenklichen Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Polizei. Wie schätzen Sie die Lage in und um Koblenz derzeit ein, was hören Sie, wenn Sie mit Kolleginnen und Kollegen im Präsidium sprechen?
In all den Jahren, die ich jetzt schon Polizist bin, glaube ich feststellen zu können, dass sich die Gesellschaft insgesamt verändert hat – völlig unabhängig von den Kontakten zur Polizei. Ich meine vielmehr: Wie spricht man miteinander? Wie ist man bereit, sich einzubringen, inwieweit will man alltägliche Probleme im gut nachbarschaftlichen Verhältnis lösen – da hat sich etwas verschoben. Wenn wir das jetzt auf die Polizei übertragen wollen, möchte ich Ihnen ein aktuelles Beispiel geben. In Vorbereitung unseres Gesprächs war ich in der Polizeiinspektion Koblenz I, und da hat eine Kollegin berichtet: Wir kommen gerade aus einem Einsatzanlass, da haben zwei Bürger voneinander unabhängig den Notruf angerufen und mitgeteilt, da liege eine Plastiktonne auf der Straße. Die Polizei möge doch bitte kommen und diese Tonne entfernen.

Das klingt jetzt fast ein wenig drollig. Aber hinter solchen Vorkommnissen steckt ja immer ein gewisser Zeitaufwand – da wird die Polizei mit Problemen befasst, die eigentlich keine sind.
Probleme sind das ja schon, die müssen auch gelöst werden. Aber für mich spricht das stellvertretend für die Frage, wie bereit ist der Einzelne, mit anzupacken – und nicht nach der staatlichen Obrigkeit, nach staatlicher Hilfe zu rufen.
Andersherum beobachtet man ja auch an vielen Stellen, dass gegenüber der staatlichen Obrigkeit, also der Polizei, aber auch gegenüber Ordnungs- und Rettungskräften sowie der Feuerwehr mehr Aggressivität an den Tag gelegt wird.
Das beobachten wir auch, und wir führen darüber Statistiken. An den Zahlen kann man es ablesen: Wir sprechen im Präsidialbereich über 873 Vorgängen von Gewalt gegen Polizeibeamte im Jahr 2024. In der Masse sind es Beleidigungen, Widerstände, tätliche Angriffe. Aber eben auch 191 Fälle von Körperverletzung, darunter 23 von gefährlicher Körperverletzung. Das bleibt seit Corona auf einem relativ konstanten Niveau.
Können Sie Gründe für diese Entwicklung benennen?
Aggression ist ja häufig eine Folge von Frustration, diese vielleicht von Vereinsamung – und die gibt es trotz sozialer Medien, die ja jegliche Kontaktaufnahme immer ermöglichen. Vielleicht ist es auch eine Folge höherer Fragilität der Gesellschaft, Unsicherheiten haben zugenommen.

Wie muss die Polizei auf eine solche Entwicklung reagieren? Muss sie robuster werden?
Die Polizei kommt – zumindest nach meiner Wahrnehmung – aus einer Entwicklung, die spätestens 1989/1990 mit der Wiedervereinigung begonnen hat – und mit dem Zusammenbruch des Sowjetreiches, wenn wir mal die großen Eckpunkte benennen wollen, ohne es überhöhen zu wollen. Aber danach haben wir doch alle geglaubt, dass endlos friedliche Zeiten beginnen. Das führte zu Anpassungen in der Gesellschaft – und natürlich auch in der Polizei. Wir waren schon der Hoffnung, dass wir die meisten Lagen zunächst einmal kommunikativ lösen können, und sind jetzt in einer Entwicklung, in der wir das hinterfragen müssen. Wir müssen Antworten auf Lagen finden, die man eben nicht kommunikativ lösen kann – die eine andere Form von Robustheit oder auch von Ansprache verlangen.
Ist das ein Thema, das Sie mit der Politik besprechen?
Für uns ist der erste Ansprechpartner die Polizeiabteilung im Innenministerium, darüber hinaus natürlich der Innenminister und der Staatssekretär. Über unsere Wahrnehmungen sprechen wir ganz offen.

Wo wir gerade bei der Politik sind: Um Ihre Aufgaben erfüllen zu können, brauchen Sie auch genügend Leute. Stattet die Politik Sie mit einer ausreichenden Zahl an Polizeikräften aus?
Die Antwort beginne ich mal an einer ganz anderen Stelle. Die Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz leisten, so weit ich es überblicke, Tag für Tag vorzügliche Polizeiarbeit. Das ist nicht nur Ergebnis von hochmotivierten Polizistinnen und Polizisten, sondern auch von guter Sach- und Personalausstattung. Im vergangenen Oktober wussten wir 10.000 Polizistinnen und Polizisten in unseren Diensten. Das ist die höchste Zahl, die es in Rheinland-Pfalz je gab. Im Polizeipräsidium Koblenz hatten wir in den vergangenen zehn Jahren einen Aufwuchs von 250 Köpfen, wie haben jetzt annähernd 2740 Beschäftigte. Die Zahl relativiert sich ein klein wenig, weil wir natürlich zunehmend auch Teilzeitkräfte haben und weil auch Elternzeiten heute anders in Anspruch genommen werden, wie das noch vor einigen Jahren der Fall war, als ich ein junger Polizist war. Also: Ich würde sagen, dass wir personell gut ausgestattet sind. Natürlich geht es an manchen Stellen noch besser. Wir haben auch Arbeitsbereiche, da ringen wir um gute Nachwuchskräfte – etwa wenn ich in die Abteilung Polizeiverwaltung schaue, also zu den Tarifbeschäftigten und den Verwaltungsbeamtinnen und -beamten. Da konkurrieren wir in Koblenz stark mit anderen Behörden und Arbeitgebern. Oder auch in der IT, wo wir am liebsten ein abgeschlossenes IT-Studium haben wollen – da merken wir natürlich die starke Konkurrenz. Da sind wir gefordert, kreativ zu sein – und zu schauen, wie wir uns ein Stück weit selbst behelfen können.
Wie viel zusätzliches Personal bräuchten Sie aktuell noch, um zu sagen: Jetzt ist es wirklich genug?
Ich gehe da gedanklich anders ran. Als Verantwortlicher in dieser Behörde kommuniziere ich zunächst nach innen, dass wir unsere Hausaufgaben machen müssen, um zu schauen, wie wir vorhandenes Personal effizienter einsetzen können. Wen wir dabei dann gemeinschaftlich zu der Überzeugung gekommen sind, dass wir doch zusätzliches Personal benötigen, dann tragen wir dieses Anliegen ins Innenministerium nach Mainz.

Viele Polizeiwachen in RLP sind in schlimmem Zustand
Viele Polizisten in Rheinland-Pfalz arbeiten Tag für Tag in veralteten, düsteren und zum Teil längst baufälligen Dienststellen. Wie belastend die Zustände sind und warum sich nichts ändert, erfährt unsere Zeitung bei einem Ortstermin in Kirn.
Personalausstattung ist das eine, Sachausstattung das andere. Es gab zuletzt laute Kritik aus der Gewerkschaft der Polizei, was den baulichen Zustand der Liegenschaften der Polizei angeht, auch in Ihrem Präsidialbereich. Wie schätzen Sie es ein?
Wir haben rund 40 Gebäude, von denen etwa 25 vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) betreut werden. Der LBB stellt uns die Gebäude also zur Verfügung, wir sind Nutzer, keine Mieter. Die Bandbreite geht von Dienststellen, die denkmalgeschützt sind wie beispielsweise in Bad Ems, bis zu neusanierten Dienststellen, etwa die Autobahnpolizeistation Mendig. Bei so vielen Gebäuden ist immer mal das eine oder andere Gewerk abgängig und muss saniert werden. Aber wir sind da im guten Gespräch mit dem LBB. Natürlich könnte da die eine oder andere Baustelle schneller erledigt sein. Nehmen wir das Beispiel Linz – da hatten wir im September den Angriff eines Mannes, der mit einer Machete in den Bereich der Sicherheitsschleuse eingedrungen war und dort erhebliche Sachschäden verursachte. Da müssen wir selbstkritisch sein: Das hat zu lange gedauert, bis die sichtbaren Schäden repariert waren. Da hätte das Zusammenspiel innerhalb der Behörde, aber auch das Zusammenwirken mit dem LBB besser funktionieren müssen. Ansonsten sind wir mit dem LBB in gutem Einvernehmen. Vieles läuft richtig gut, wie man auch hier im Mutterhaus des Polizeipräsidiums sieht.
Das ist eine ziemliche Baustelle, was man auch von außen sieht. Wann haben Sie hier denn mal ein komplett durchsaniertes Gebäude?
Na ja, das Gebäude ist Mitte der 70er-Jahre fertiggestellt und bezogen worden. Und über den ästhetischen Charme der Architektur könnte man trefflich streiten. Ich denke, damals stand zunächst die Funktionalität im Mittelpunkt. Der LBB investiert jedes Jahr durchschnittlich einen siebenstelligen Betrag in das Gebäude, um es auf der Höhe der Zeit zu halten. Wir haben derzeit im Erdgeschoss und im ersten Stock eine sehr große Baustelle, dort entsteht eine neue Führungszentrale. Investiert wird ein zweistelliger Millionenbetrag in modernste Technik, um die Notrufe und das Einsatzmanagement dort zu zentralisieren und die Polizeiinspektionen ein Stück weit zu entlasten. Das ist eine sehr umfangreiche Baustelle, die Zusammenarbeit mit dem LBB, aber auch den Handwerksbetrieben funktioniert vorzüglich. Spätestens Anfang nächsten Jahres wollen wir die neue Zentrale in Betrieb nehmen.

„Es kann auch sein, dass er tot ist“
Als die Polizei am Morgen des 6. April eine Mitteilung veröffentlichte und von einem „Kapitaldelikt“ in Weitefeld berichtete, konnte niemand ahnen, was diese Neuigkeit für die Region bedeuten würde. Ein Monat ist seitdem vergangen.
Wir greifen mal den erwähnten Vorfall mit dem Machetenmann in Linz auf, wollen aber davon ausgehend auf etwas anderes zu sprechen kommen. Da marschiert also einer mit einer Machete in die PI, wird Gott sei Dank aufgehalten, Sie haben den mutmaßlichen Dreifachmord von Weitefeld, der Ihr Haus auf ganz vielen Ebenen immer noch und immer weiter beschäftigt, dann gab es kürzlich den schrecklichen Vorfall in Urmersbach, unter anderem mit einem toten Kind, kurz darauf dann der Unfall mit drei Toten auf der A48. Stimmt unser Eindruck, dass Häufigkeit und Frequenz solcher Großlagen zunehmen?
Ich habe dazu keine Statistik zur Hand, aber meine eigene Wahrnehmung. Und danach gibt es häufiger Einsatzanlässe, bei denen nicht nur die eigene Behörde, sondern die ganze Polizei hinschaut. Früher gab es alle drei oder sechs Monate ein Ereignis, für das sich alle interessieren. Das hat zugenommen. Es gab früher auch einigermaßen verlässliche Korridore im Jahr, in denen es mal etwas ruhiger wurde – etwa die Zeit nach Silvester bis Fastnacht, dann nach Fastnacht bis Ostern, auch die Sommermonate. Diese Verlässlichkeit ist ein Stück weit abhandengekommen. Es gibt kaum noch Zeitfenster, in denen die Polizei mal zur Ruhe kommt. Und das waren früher auch die Zeiträume, in denen man Veränderungen geplant hat.
Und in den Zeitkorridoren, in denen eh viel los ist, ist auch die Dynamik eine andere geworden. Nehmen wir den Karneval. In diesem Jahr kamen an Rosenmontag die Nachrichten aus Mannheim, wo ein Mann mit dem Auto in eine Menschengruppe gefahren war, auch sofort in Koblenz an – und die Polizei musste sich Gedanken machen, wie sie damit umgeht.
Sie haben heute eine ganz andere Sensibilität. Wenn aus Mannheim die Nachricht kommt, da ist etwas geschehen – da ist wieder etwas geschehen –, dann strahlt das sofort auf den Rosenmontagszug in Koblenz, in Mainz und anderswo aus. Und der Polizeiführer überlegt sofort, wie er die Sicherheitsmaßnahmen gegebenenfalls noch weiter verbessern kann.

Staatsanwälte äußern sich zur Tragödie in Urmersbach
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat Stellung zur Tragödie in Urmersbach genommen, bei der ein 48-jähriger Mann und ein drei Jahre altes Mädchen starben. Eine Hantel ist wohl ursächlich gewesen für den Tod des Kindes.
Nehmen wir noch mal die eben erwähnten Großlagen von Weitefeld bis Urmersbach. Bei aller Unterschiedlichkeit – was vereint diese Lagen aus Sicht des Polizeipräsidenten? Was folgt aus ihnen in Bezug auf taktische Überlegungen oder auch und gerade in Bezug auf ein Thema wie Öffentlichkeitsarbeit?
Diese Ereignisse vereint, dass das Informationsinteresse viel schneller zutage tritt – nicht nur seitens der Medien, auch direkt aus der Bevölkerung. Wir müssen heutzutage viel, viel aktueller sein als noch vor 10 oder 20 Jahren. Wir müssen als verlässlicher Nachrichtenvermittler in Erscheinung treten. Wir haben ein hohes Interesse daran, schnell zu sein mit unseren Informationen, um möglichst wenig Raum zu geben für Spekulationen oder Falschnachrichten, die über die sozialen Medien rasch Verbreitung finden. Die Anforderungen an unsere Öffentlichkeitsarbeit sind in den vergangenen Jahren immens gestiegen. Diese Anlässe haben aber auch eine veränderte Wirkung nach innen. Wir befinden uns als Polizei in einem Umbruch. Die Dienstgruppen, die Kommissariate sind sehr jung geworden, bedingt durch die eben erwähnten hohen Einstellungsquoten. Wir haben da häufig junge Kolleginnen und Kollegen, die den Polizeidienst ohne eigene Gewalterfahrung begonnen haben. Da schauen wir genau hin, mit welchen Eindrücken und Erfahrungen sie aus Einsätzen wie in Weitefeld, Urmersbach oder auch von diesem furchtbaren Unfall auf der A48 zurückkommen. Bei diesem Thema sieht man aber auch, dass sich die Polizei in den vergangenen Jahren unheimlich weiterentwickelt hat. Wir haben heute ein zuverlässiges und stabiles Netz aus Kriseninterventionskräften, die unmittelbar an den Einsatz andocken, die hinfahren, Gespräche beginnen und dann auch fortführen. Das wird auch nachgefragt – individuell natürlich unterschiedlich. Das Angebot aber ist bei uns inzwischen ein Automatismus.

Zu allem Überfluss bekommen Sie dann auch Dinge wie die Cannabis-Legalisierung vorgesetzt. Wie ist denn aus polizeilicher Sicht Ihre Bilanz nach etwa einem Jahr?
Die Gewaltenteilung in unserem Staat nehme ich gern ernst. Deswegen bin ich zurückhaltend in der Kritik an dem, was dem Gesetzgeber wichtig ist. Zudem befinden wir uns derzeit in unserem Bundesland in einer Phase der Evaluation, wie sie nach einer solchen Gesetzgebung üblich ist. Danach gibt es verlässlichere Ergebnisse. Ich glaube, eine Frage, die man in dem Zusammenhang stellen kann, ist: Wenn der Gesetzgeber sagt, der Konsum von Cannabis wird für weite Bevölkerungsteile legalisiert, wie lässt sich dann auf der anderen Seite ein bedarfsgerechtes Angebot schaffen? Wenn es das nicht gibt, öffnet man natürlich auch Räume für illegale Strukturen und den Schwarzmarkt.
Wenn der kürzlich ins Amt gekommene neue Bundesinnenminister Sie anrufen und fragen würde: Sollen wir das Cannabis-Legalisierungsgesetz rückabwickeln – was würden Sie ihm antworten?
Ich würde mich zunächst für das Vertrauen bedanken und sagen, der Anruf ereile mich unvorbereitet. Spontan würde ich ihm aus Sicht eines Polizeipräsidenten mit vielen Kontakten zur polizeilichen Basis eine Einschätzung geben. Aber: Zur abschließenden Bewertung gehörten sicherlich andere Aspekte als die Perspektive eines Polizisten. Unterm Strich würde ich auf Zeit spielen (lacht).
Das Gespräch führten Peter Meuer und Tim Kosmetschke
Zuständig für 1,2 Millionen Menschen an Rhein, Mosel, Lahn und Ahr
Seit 1980 ist Jürgen Süs (62) bei der Polizei in Rheinland-Pfalz tätig, hat in seiner Karriere etliche Stationen und Positionen absolviert, von der Bereitschafts- über die Kriminalpolizei bis hin zu Tätigkeiten im Landeskriminalamt und im Innenministerium. Mehrfach war er in der Aus- und Fortbildung tätig, unter anderem als Dozent an der Fachhochschule. 2017 wurde er Vizepräsident in Koblenz, seit April 2024 leitete er die Behörde – als Nachfolger von Karlheinz Maron. Am 27. März 2025 wurde er offiziell als Polizeipräsident ins Amt eingeführt. Das Polizeipräsidium (PP) Koblenz unterhält Dienststellen im Raum Koblenz, dem Neuwieder Becken, der Osteifel, dem Hunsrück, dem Westerwald und dem Rhein-Lahn-Gebiet – im Zuständigkeitsgebiet leben etwa 1,2 Millionen Menschen. Zuständig sind vier Polizeidirektionen (PDs) mit 23 Polizeiinspektionen (PIs), vier Polizeiwachen und vier Kriminalinspektionen, eine Kriminaldirektion sowie eine Verkehrsdirektion mit zwei Polizeiautobahnstationen. red