Der Bund will strengere Abstandsregeln zu Häusern einführen - Das könnte den Ausbau bremsen
Strenge Abstandsregeln könnten weiteren Ausbau stoppen: Gegenwind für die Windkraft
Verschandelung der Landschaft oder unverzichtbar für die Energiewende: Um die Windkraft tobt ein erbitterter Streit. Foto: Marc Braner
Marc Braner - stock.adobe.com

Berlin. Das Umweltbundesamt (UBA) hat die Bundesregierung eindringlich davor gewarnt, allgemein gültige Mindestabstände für Windkraftanlagen einzuführen. „Jede pauschale Abstandsregelung von 1000 Metern zu Wohngebäuden führt unabhängig von der Gebäudezahl dazu, dass die Ausbauziele für Windkraftanlagen bis 2030 nicht erreicht werden können“, mahnte Maria Krautzberger, Präsidentin der Behörde.

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Sie verlangt nun sogar, das von der Bundesregierung geschnürte Klimapaket noch einmal zu öffnen und die entsprechenden Pläne anzupassen. „Die Regelungen im Klimapaket sind in dieser Hinsicht kontraproduktiv und sollten geändert werden“, sagte Krautzberger unserer Zeitung.

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