Reform Pläne des Bistums Trier zur Zentralisierung lösen Ärger aus
Streit ums Vermögen: Katholiken im Bistum Trier protestieren
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Wer kontrolliert künftig das Vermögen – Geld wie Immobilien –, wenn es nur noch 35 Großpfarreien im Bistum Trier geben wird? Diese Frage beschäftigt viele Katholiken im Land genauso wie die Frage, ob es weiterhin Priester und Gottesdienste am Ort geben wird. Das Bistum hatte angekündigt, die Vermögensverwaltung am zukünftigen Pfarrort zu zentralisieren. Dagegen läuft jetzt der Kirchengemeindeverband (KGV) Prüm Sturm.

„Wir befürchten, dass wir keinen Einfluss mehr auf das Vermögen am Ort haben werden“, sagt Helmut Baltes, Sprecher des KGV Prüm. „Wir sehen eine Gefahr darin, wenn das Vermögen der kleinen Pfarreien auf die neue Großpfarrei übergeht.“ Die Katholiken in Prüm haben eine Initiative gegründet, ein Rundschreiben an alle Pfarreiengemeinschaften aufgesetzt und ein Stimmungsbild eingeholt.

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