Bezahlte Facebook-Anzeigen bei Königsbesuch und "Mainz bleibt Mainz" : Staatskanzlei wirbt für Royale: Bezahlte Facebook-Anzeigen bei Königsbesuch und „Mainz bleibt Mainz“
Bezahlte Facebook-Anzeigen bei Königsbesuch und "Mainz bleibt Mainz"
Staatskanzlei wirbt für Royale: Bezahlte Facebook-Anzeigen bei Königsbesuch und „Mainz bleibt Mainz“
Sorgte für viel Reichweite: das niederländische Königspaar. Foto: dpa dpa
Rheinland-Pfalz. Wer regiert, muss auch darüber sprechen. Als die Demokratie in ihrer Athener Wiege langsam heranwuchs, trafen sich die Bürger auf Marktplätzen, um sich über die aktuelle Politik auszutauschen. Das Wort Politik kommt vom griechischen „politika“, was so viel bedeutet wie „die Stadt betreffend“. Anders als die attischen Stadtstaaten ist Rheinland-Pfalz eine Massendemokratie. Deshalb muss die Staatskanzlei von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) natürlich andere Formate als den Marktplatz bespielen. Die sozialen Netzwerke bieten hierzu ideale Möglichkeiten. Doch was wird dort eigentlich an wen kommuniziert und vor allem: Was kostet das?
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Bezahlte Anzeigen auf Facebook hat sich die Schaltzentrale der Ampelkoalition in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 2477,33 Euro kosten lassen. Das Bespielen der Plattform insgesamt dürfte wesentlich teurer sein, weil man auch die Mitarbeiterstellen einkalkulieren muss.