Krach Warum der Frankfurter Flughafen die Mainzer Landespolitik beschäftigt
Spätlandungen: Laute Klagen über nächtlichen Fluglärm

Eine Boeing 767-300 ist am 22.05.2015 beim Landeanflug auf den Frankfurter Flughafen zu sehen.

dpa

Rheinland-Pfalz. Die hohe Zahl an verspäteten Landungen nach 23 Uhr am Frankfurter Flughafen beschäftigt nun auch den Mainzer Landtag. „Wir können das auch als Rheinland-Pfälzer nicht weiter tolerieren“, sagte der SPD-Abgeordnete Benedikt Oster nach der Tagung des Verkehrsausschusses unserer Zeitung: „Die Zahlen müssen runtergehen, wir haben Angst, dass das ausufert.“ Nach 23 Uhr dürfen Flugzeuge in Frankfurt eigentlich nur in Ausnahmefällen landen. Im Mai kam es mit 185 Verspätungslandungen dennoch zu einem neuen Höchststand.

Aktualisiert am 12. Juni 2018 21:33 Uhr
{element} Betroffen ist davon besonders die Landeshauptstadt Mainz, aber auch das rheinhessische Umland. Es sei für die Bewohner „nicht nachvollziehbar, dass das Nachtflugverbot fast jede Nacht ausgehöhlt wird“, schimpfte jüngst der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD).

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