CDU-Vorschlag aus dem „Ländle“
Sollen Schüler ihre Schule selbst putzen?
Sollten sich Schülerinnen und Schüler wieder an der Reinigung ihrer Klassenzimmer beteiligen? Der Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold (CDU), hätte das gern. Für die Reinigung von Schulen, Kitas und weiteren öffentlichen Gebäuden zahle die Stadt Schwäbisch Gmünd derzeit 4,5 Millionen Euro pro Jahr. In Zeiten knapper öffentlicher Kassen müsse man neue Wege beschreiten, sagt Arnold.
Sebastian Gollnow/dpa. picture alliance / dpa

Sollen Schüler ihre Klassenräume selbst putzen? Mit diesem Vorschlag hat ein CDU-Oberbürgermeister aus Baden-Württemberg kürzlich für Aufsehen gesorgt. Wir haben in Rheinland-Pfalz nachgefragt: Saubere Idee? Oder für die (Müll-) Tonne?

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Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Das dachte sich wohl auch der Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold (CDU). Arnold kam dieser Tage mit einem ungewöhnlichen Vorschlag um die Ecke: Der Oberbürgermeister der baden-württembergischen Stadt will, dass sich Schüler an der Reinigung ihrer Schulräume und Schulhöfe beteiligen.

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