Die Bundeswehr hilft Forstleuten im Einsatz gegen den Borkenkäfer - denn in den Wäldern droht eine Katastrophe
Soldaten bekämpfen einen winzigen Feind: Einsatz gegen den Borkenkäfer
In Eifel, Hunsrück und Westerwald helfen Soldaten der Bundeswehr im Kampf gegen den Borkenkäfer. Sie entrinden zum Beispiel befallene und bereits gefällte Bäume. So sterben Larven und junge Käfer ab. Foto: Thomas Frey/dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Der Feind ist winzig klein, sitzt in der Rinde und ist ungemein gefräßig: Dem Borkenkäfer rückt in Rheinland-Pfalz nun auch die Bundeswehr zu Leibe. Ausgerüstet mit Schälmessern, sind Dutzende Soldaten derzeit in rheinland-pfälzischen Wäldern im Hunsrück, Westerwald und in der Eifel im Sondereinsatz. Sie unterstützen auf diesem Weg Forstleute im Kampf gegen den Borkenkäfer, der zunehmend zu einer Gefahr für ganze Waldstriche wird. Es ist das erste Mal, dass die Bundeswehr im Zuge der Amtshilfe zu einem solchen Käfereinsatz in Rheinland-Pfalz ausrückt.

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„Wir stellen die helfenden Hände, um das umzusetzen, was die Forstmitarbeiter machen wollen“, sagte Oberstleutnant Günter Bohn vom Landeskommando Rheinland-Pfalz. Seit Dienstag sind sie auch in den Wäldern des Forstamtes Hillesheim in der Vulkaneifel unterwegs.

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