Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild. dpa
Rheinland-Pfalz. Weil sich eine Beamtin im Wittlicher Gefängnis einem Corona-Test verweigert, riskiert sie ihre sichere Stelle in der Justiz. Das bestätigt das Ministerium auf Anfrage. Dabei hätte die Frau die notwendigen Tests weiter kostenlos erhalten.
„Gegen die Bedienstete wurde wegen des Verdachts eines Dienstvergehens ein Disziplinarverfahren eröffnet und ihr die Führung der Dienstgeschäfte verboten“, erklärt Ministeriumssprecher Christoph Burmeister. Sie müsse „mit einer Disziplinarstrafe bis hin zu ihrer Entfernung aus dem Dienst rechnen“.