<span class="FettAnlUZ">Klinik </span><span>34-Jähriger floh aus größter Forensischer Psychiatrie des Landes – Wieso auch gefährliche Täter Freigang erhalten</span>: Sicherheitsdebatte nach Flucht des Axtmörders
Klinik 34-Jähriger floh aus größter Forensischer Psychiatrie des Landes – Wieso auch gefährliche Täter Freigang erhalten
Ein hoher Zaun umschließt die landesweit größte Forensische Klinik Nette-Gut in Weißenthurm. Hier sind Straftäter untergebracht, die nicht oder vermindert schuldfähig sind. Über die Sicherheit gibt es Diskussionen. Foto: dpa picture alliance / Thomas Frey/d
Rheinland-Pfalz. Klinik statt Gefängnis: Manche Straftäter werden nicht in Justizvollzugsanstalten geschickt, sondern in Psychiatrien. Maßregelvollzug heißt das. Ab und an aber können sie daraus entfliehen – auch Mörder. Muss man sich Sorgen um die Sicherheit machen? Es ist eine Debatte entbrannt um diese Form des Vollzugs sowie um Sinn und Gefahr von Freigängen.
Auslöser war die Flucht eines 34-Jährigen, der einst seinen Vater mit einer Axt getötet hat und seinen Bruder umbringen wollte, aus der Forensischen Psychiatrie einer Andernacher Fachklinik. Erst Tage später wurde er gefunden. Der Mann durfte ohne Begleitung die Klinik verlassen, beim Besuch des Hausarztes setzte er sich ab.