Die Idee, angehende Ärzte an Koblenzer Kliniken auszubilden, existiert seit 2016 - Doch die Landesregierung hat das Konzept nicht umgesetzt
Schwierige Operation Medizinstudium: Warum es bis heute keinen Medizincampus Koblenz gibt
Sascha Ditscher

Seit fünf Jahren gibt es ein fertiges Konzept, um in mehreren Kliniken rund um Koblenz jährlich bis zu 120 Medizinstudenten vom fünften bis sechsten Semester klinisch auszubilden, um die völlig überlastete Unimedizin Mainz zu entlasten – doch die Landesregierung steht auf der Bremse. Die Geschichte einer eleganten Lösung des Ärztemangels, zu der es bislang nicht gekommen ist.

Das Papier, dessen Umsetzung Rheinland-Pfalz schon im ersten Jahr auf einen Schlag 100 zusätzliche klinische Medizinstudienplätze bescheren würde, liegt seit fünf Jahren in den Schubladen des Mainzer Gesundheitsministeriums, der Koblenzer Kliniken und bei diversen Stellen der Bundeswehr.

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