Blaulicht-Flotte Fabrikneue Funkstreifenwagen müssen in die Werkstatt - Schutzausrüstung der Beamten ist zu schwer
Schutzkleidung zu schwer: Hat die Polizei falsche Autos angeschafft?

Rheinland-Pfalz. Die neuen Funkstreifenwagen (A 4 Avant) müssen, kaum in Rheinland-Pfalz ausgeliefert, schon in die Werkstatt. Grund: Sie sind zu schwach für die schwere Schutzausrüstung der Beamten für Amok- und Terrorlagen. Deshalb müssen die Federn an der Hinterachse der fabrikneuen Autos ausgetauscht werden. Kostenpunkt: rund 300 Euro pro Auto, wie Staatssekretär Günter Kern (SPD) in Mainz sagt. Das Ganze ist für die CDU-Landtagsfraktion „schlicht absurd“ und wäre vermeidbar gewesen, meint der Abgeordnete Matthias Lammert.

Mit der wachsenden Terrorgefahr, die sich seit den Anschlägen von 2015 steigert, steht fest: Polizeistreifen, die als Erste am Tatort eintreffen, müssen besser geschützt werden – auch gegen Kugeln aus Kalaschnikow-Sturmgewehren. In zwei Sicherheitspaketen hat das Mainzer Innenministerium die Ausrüstung verbessert.

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