Nach der öffentlich gemachten Erkrankung von Manuela Schwesig (links) zeigen sich ihre beiden Mitstreiter aus der SPD-Interimsspitze erschüttert – und schauen auf die kommenden Wochen. In denen wird Malu Dreyer (rechts) die zentrale Rolle spielen. Archivbild: dpa Bernd von Jutrczenka/dpa
Nach der Krebserkrankung von Manuela Schwesig wird die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer von Oktober an für einige Woche alleine die kommissarische Spitze der Bundes-SPD übernehmen.
Es seien dann nur noch wenige Wochen bis zum Bundesparteitag, sagte Dreyer am Dienstag in Mainz. Der andere Co-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel aus Hessen tritt wie geplant zum 1. Oktober seinen Posten als Arbeitsdirektor bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit an, wie er sagte.