Niederdürenbach. Mehr als 15 Familien waren seit der Erbauung um 1100 Besitzer der Burg Olbrück in der Osteifel. Mehrmals wurde sie zerstört, aber immer wieder aufgebaut. Das Gemäuer ist eine der ältesten und größten Höhenburgen in der Eifel. Die Burg steht seit 1980 unter Denkmalschutz und ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen des Brohltals.
Die Bergkuppe, auf der sich die Burgruine befindet, wurde schon zu Zeiten der Kelten und Römer zur Überwachung des Brohltals genutzt. Die mittelalterliche Wehranlage war Mittelpunkt einer zehn Dörfer umfassenden Herrschaft.
Burkhard von Olbrück stammte aus dem Geschlecht derer zu Wied, in dessen alleinigem Besitz sich die Burg bis 1244 befand, ehe die Hauptlinie der Familie ausstarb.