„Eine konkrete Aufgabe wurde mir nicht zugewiesen - und ich habe auch keine Ideen eingebracht.“ Das hat Thomas K. (52, im Bild) am Mittwoch im Koblenzer Prozess um die mutmaßliche Terrorgruppe "Vereinte Patrioten" behauptet. Foto: Boris Roessler Boris Roessler. picture alliance/dpa/dpa POOL/Bo
Er spielt E-Bass, mag Motörhead und gehört der Prepper-Szene an. Die Rede ist von Thomas K., dem im Koblenzer „Reichsbürger“-Prozess vorgeworfen wird, Mitglied der mutmaßlichen Terrorgruppe „Vereinte Patrioten“ gewesen zu sein. Der 52-Jährige und vier weitere Angeklagte sollen bekanntlich die Lauterbach-Entführung, einen Blackout sowie einen Staatsputsch geplant haben.
Aktualisiert am 20. September 2023 19:15 Uhr
Im Koblenzer „Reichsbürger“-Prozess gegen die mutmaßliche Terrorgruppe „Vereinte Patrioten“ hat sich am Mittwoch im Koblenzer Oberlandesgericht (OLG) Thomas K. zu den Vorwürfen aus der Anklageschrift eingelassen. Seine zwei Verteidiger verlasen das von dem 52-jährigen Angeklagten vorformulierte, 54 Seiten starke Dokument abwechselnd im Gerichtssaal.