Thomas O. hat im Koblenzer Oberlandesgericht ausgesagt, dass er den Weg, den er während der Pandemie eingeschlagen habe, heute bedauere. Was er damals für „wahnsinnige Ziele“, so die Worte O.s, verfolgt habe, sei ihm während des Prozesses gegen ihn klar geworden. Thomas Frey. picture alliance/dpa
Im Prozess gegen die mutmaßliche Terrorgruppe "Vereinte Patrioten" hat sich nun auch der letzte der insgesamt fünf Angeklagten geäußert: Thomas O. Das Verfahren läuft in Koblenz am Oberlandesgericht bereits seit mehr als einem Jahr. O. sagte, dass er sein Verhalten bedauere. Die Ziele, die er während der Pandemie verfolgt habe, nannte er "wahnsinnig", der 57-Jährige sprach von einem "Irrweg".
Aktualisiert am 05. September 2024 13:31 Uhr
Im bereits seit über einem Jahr laufenden Koblenzer „Reichsbürger“-Prozess um die mutmaßliche Terrorgruppe „Vereinte Patrioten“ hat sich nun auch der letzte der insgesamt fünf Angeklagten ausführlich zu den Vorwürfen im Oberlandesgericht (OLG) geäußert.
