Kabarettist Lars Reichow in seiner Rolle als närrischer Nachrichtensprecher: Seine Ausgabe der „Fastnachtsthemen“ im Elften bei der diesjährigen Ausgabe von „Mainz bleibt Mainz“ sorgte für viel Gesprächsstoff. Insbesondere die AfD bekam von ihm ihr Fett ab. SWR/Kristina Schäfer
Mainz. Er bezeichnete die AfD-Fraktion im Bundestag als "Haufen ungehobelter Arschlöcher" - live in der ARD. Mit seiner Rede bei "Mainz bleibt Mainz" löste Lars Reichow ein Trommelfeuer an Reaktionen aus. Wir sprachen mit dem Kabarettisten - über seinen Auftritt, die Narrenfreiheit, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, das Ahrtal und den Flughafen Hahn. Und über Malu Dreyers Lächeln.
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Lars Reichow setzte den rednerischen Schlusspunkt bei der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz“, seit jeher die wohl schärfste Form der politischen Fastnacht in Deutschland – mit besonderer Würze versehen, weil viele der oben satirisch Angesprochenen unten im Saal sitzen und von Kameras beim Lachen beobachtet werden.