Rechnungshof erhebt schwere Vorwürfe gegen Kliniken - Land hat keine Hinweise auf Verdachtsfälle
Rechnungshof erhebt schwere Vorwürfe gegen Kliniken: Land hat keine Hinweise auf Verdachtsfälle
Der Rechnungshof spricht in dem Bericht von „unerwünschten Mitnahmeeffekten“. Über den Verbleib des Geldes gibt es demnach ein „hohes Aufklärungsinteresse“.
dpa/Fabian Strauch

Rheinland-Pfalz/Berlin. Haben sich Krankenhäuser in der Corona-Krise gesundgestoßen, indem sie zu Unrecht Corona-Prämien für Intensivkapazitäten kassiert haben? Und fehlt den Lockdowns damit die Basis, weil diese mit überlasteten Intensivstationen begründet wurden, die es gar nicht gab? Der Bundesrechnungshof wirft den Kliniken jedenfalls in einem noch nicht veröffentlichten Bericht vor, ihre Kapazitäten knapper dargestellt zu haben, als sie waren, um in der Corona-Pandemie Freihalteprämien für Intensivbetten zu kassieren.

Aktualisiert am 18. Juni 2021 07:19 Uhr
{element} Konkret geht es um 686 Millionen Euro, die der Aufbau der Intensivkapazitäten gekostet hat. Der Rechnungshof spricht in dem Bericht von „unerwünschten Mitnahmeeffekten“. Über den Verbleib des Geldes gibt es demnach ein „hohes Aufklärungsinteresse“.

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