Ermittler haben im Raum Koblenz einen Schlag gegen den Drogenhandel erzielt. Während einer Razzia wurden im Koblenzer Stadtteil Neuendorf 17 Objekte – vorwiegend Privatwohnungen – durchsucht. Ein weiteres Objekt wurde im nordrhein-westfälischen Meschede durchsucht, heißt es in einer Mitteilung der Zollfahndung Frankfurt/Main und der Staatsanwaltschaft Koblenz. Unter deren Leitung ermitteln die Zollfahnder nun gegen sieben Beschuldigte im Alter von 23 bis 56 Jahren. Ihnen wird vorgeworfen, seit September 2023 banden- und gewerbsmäßig mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben.
Zwei deutsche Staatsbürger (27 und 46 Jahre alt) wurden festgenommen. Gegen den Jüngeren wurde der Haftbefehl gegen Kaution außer Vollzug gesetzt, der Ältere bleibt laut Mitteilung in Untersuchungshaft. Bei den Durchsuchungen wurden unter anderem rund 1 Kilo Kokain, 8 Kilo Cannabis, weitere Drogen, 31.000 Euro Bargeld, Schmuck, Luxusuhren sowie Waffen und gefährliche Gegenstände sichergestellt. red