Rheinland-Pfalz
Prostituiertenmord in Koblenz: „Die ist über Jahre kaputtgeschlagen worden“
rauental-2
Die Angeklagte Kibariya K. beim Prozessauftakt in Handschellen. Die 40-Jährige war während ihrer Vernehmung durch die Polizei kollabiert und ins Krankenhaus gekommen. Dort konnte indes nichts weiter festgestellt werden. Ein Polizist hatte sofort angenommen, dass der Anfall von der Angeklagten bloß gespielt gewesen sein könnte.
Johannes Mario Löhr

Polizistinnen von der Spurensicherung haben am dritten Verhandlungstag zum Prostituiertenmord in Koblenz als Zeuginnen im Landgericht ausgesagt. Demnach konnten aus der Wohnung des Opfers und der mutmaßlichen Täter mehrere Asservate sichergestellt werden - darunter eine Lederpeitsche, ein metallener Besenstiel und eine Axt. An vielen Gegenständen in dem Apartment konnte Blut ausgemacht werden.

Am dritten Prozesstag zum Prostituiertenmord im Koblenzer Stadtteil Rauental haben Polizistinnen von der Spurensicherung – kurz SpuSi – im Landgericht als Zeuginnen ausgesagt. Sie berichteten übereinstimmend, dass es sich bei dem mutmaßlichen Tatort – einem Apartment in der Koblenzer Baedekerstraße im Rauental – um eine extrem unaufgeräumte Einzimmerwohnung gehandelt habe.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten