Veranstalter, Polizei und Feuerwehr ziehen eine positive Bilanz des dreitägigen Koblenzer Sommerfestes: Positive Bilanz aus Koblenz: So entspannt war Rhein in Flammen selten
Veranstalter, Polizei und Feuerwehr ziehen eine positive Bilanz des dreitägigen Koblenzer Sommerfestes
Positive Bilanz aus Koblenz: So entspannt war Rhein in Flammen selten
Wie immer Punkt 23 Uhr wurde das Großfeuerwerk auf der Festung Ehrenbreitstein gezündet. Trotz der großen Trockenheit hatte das gut 25-minütige Spektakel keine Folgen. Anders als im Hitzesommer 2018 konnten mögliche Brandherde schon im Keim erstickt werden. Sascha Ditscher
Ist es sinnvoll, angesichts der Trockenheit ein Großfeuerwerk zu veranstalten? Intensiv ist bei den Vorbereitungen des dreitätigen Koblenzer Sommerfestes zu Rhein in Flammen genau über diese Frage diskutiert worden. Am Ende zeigte sich, dass die Entscheidung für das Spektakel am Festsamstag, das nach offiziellen Angaben allein in Koblenz rund 90.000 Besucher anlockte, richtig war.
Das Fazit der Veranstalter: Auch dank des ausgeklügelten Sicherheitskonzeptes gab es keine größeren Zwischenfälle. „Es ist einfach zu heiß, die Leute werden erst abends hingehen“, sagte eine Wirtin über den eher verhaltenen Start. Bereits um 15 Uhr hatte das Samstagsprogramm angefangen, und es sah zunächst so aus, als ob sich das Publikumsinteresse in engen Grenzen halten würde.