Schengen/Perl (dpa/lrs) – Um bei Grenzkontrollen weniger Verkehrsprobleme zu verursachen, wollen die luxemburgische und die deutsche Polizei ab sofort enger zusammenarbeiten. Das Einsatzverfahren ermögliche es der deutschen Polizei, Fahrzeuge zur Kontrolle bereits in Luxemburg zu identifizieren, hieß es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Dadurch brauche es bei der Kontrolle nicht mehr nur eine Spur und auch keine Begrenzung auf 20 Kilometer pro Stunde. «Die Fahrzeuge, die kontrolliert werden sollen, werden aus dem fließenden Verkehr auf die Kontrollörtlichkeit am Parkplatz Moseltal ausgeleitet», hieß es. Allerdings betonte die Polizei, dass dieses Verfahren nur die Kontrollen auf der Autobahn 8 betreffe.
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